Mittwoch, 26. März 2014

Zwischenstand :-)

Mittwoch, 26. März 2014

Hallo ihr Lieben :-) 

So schnell vergeht also die Zeit (oder zumindest kommt es mir so vor!!). Gestern war der 25. März was bedeutet, dass ich gestern vor 9 Monaten auf meine große Reise aufgebrochen bin. Gleichzeitig bedeutet es jedoch auch, dass ich  nun nur noch einen Montg in diesem traumhaften Land habe. 

Morgen früh fliege ich weiter nach WA (Western Australia), wo ich meine letzten knapp 4 Wochen verbringen werde. Ich werde mir Perth natürlich anschauen und dann für eine Woche einen Trip in den Süd-Westen von Australien machen. Von Perth nach Esperance und zurück. 

Ich melde mich mit Bildern aus Adelaide wieder sobald ich kann!! Und ich hoffe natürlich, ihr hatte mindestens genauso viel Spaß beim Betrachten meiner Bilder von der Outback Tour wie ich es habe, wenn ich an diese geniale Zeit zurück denke!! :-) 

Ich hoffe euch geht es allen gut!! 

Viele liebe Grüße und bis ganz bald
Cheers,
Eure Anka xx

Rock 2 Water Day 6

Mittwoch, 19. März 2014 

8.30am aufstehen, 9.30am Abfahrt in die South Flinders Ranges. Dort haben wir einen 2km Walk durch die Aligator Gorge gemacht und mussten danach wieder zurück zum Camp, um die swags abzuliefern - was ein Ärger!!

Auf dem Weg nach Adelaide haben wir noch einen Stop im Clare Valley bei einer Winery gemacht und alle haben an einem Wine Tasting teilgenommen. Angeheitert ging es dann auf direktem Weg nach Adelaide, wo ich gegen 7pm an meinem Hostel abgesetzt wurde. 

Was eine Reise!! Das absolut Beste, was ich bis jetzt in Australien gemacht habe!!!!!!!! 


















Eine Känguru Leiche





Rock 2 Water Day 5

Dienstag, 18. März 2014

8 am aufstehen - was ein Luxus!! Um 9 am hatten wir dann eine Führung durch eine Opal Mine in Coober Pedy. Man hat uns gezeigt wie ein Opal stein zubereitet wird und wir haben einen Film über die Anfänge von Coober Pedy vorgespielt bekommen. 

Nach der Führung hatten wir etwas Freizeit. Wir haben uns eine Underground Kirche im Stadtzentrum angeschaut und haben ein Känguru-Waisenhaus besucht. Dort durfte man Kängurus füttern und man hat uns ein Baby Känguru gezeigt. 

Nach dem Mittagessen ging es weiter zu den Flinders Ranges. Mit Anbruch der Dunkelheit kamen wir nach 550km fahrt endlich an unserem Campground, dem Stony Creek Bushcamp an - für unsere letzte Nacht durften wir unseren Schlafplatz selbst wählen: Bett oder Swag. Natürlich waren die swags vor allem bei den jüngeren Teilnehmern sehr gefragt, nachdem jemand draußen jedoch eine giftige Sonne neben dem Bus entdeckt hatte, wollten alle nur noch in Betten schlafen - wie traurig eigentlich denn wann bekommt man mal wieder die Gelegenheit in einem Swag zu schlafen??
























Salzsee den ich auf dem Flug nach Alice Springs schon aus dem Flugzeug aus fotografiert habe 

Strecke des Ghan Express



Gruppenbild







Montag, 24. März 2014

Rock 2 Water Day 4

Montag, 17. März 2014 

Jaaaaa wer gedacht hat, dass die 4.45am gestern früh waren, der war an diesem Tag ganz schön mies gelaunt - um 4.00am klingelte der Wecker!! Um 5.30am sind wir dann mit all unseren Sachen (wir mussten das Camp schon am Morgen zusammenpacken) zum national Park gefahren, um einem 10 km langen Sonnenaufgangs-Base-Walk um den Uluru zu machen. 

Im Stockdunkeln ging es los. Nach ca der hälfte es Weges ging dann endlich die Sonne auf und wir haben den roten Berg zum ersten mal aus nächster Nähe richtig glühen sehen!! Es war sensationell!! 

Nach ca 2,5 Stunden waren alle wieder am Bus und gegen 8.30am haben wir uns dann auf den 750km langen Weg nach Coober Pedy gemacht. Zum Lunch haben wir an einem Roadhouse in Erlunda gestoppt - Leith erzählte uns, dass er die Fliegenplage noch nie so schlimm erlebt hat, wie an unseren 6 Tagen (na wenn das mal keine Freude macht :D). Egal was man gegessen hat - kaum war der Mund auf und das Fliegennetz nicht auf dem Kopf, hatte man etwas mehr Protein in sich, als es einem lieb war... 

Zwischen Erlunda und Coober Pedy haben wir dann auch die Grenze zwischen dem Northern Territory und South Australia überquert - und wer es glaubt oder nicht, die Fliegen wurden direkt weniger!!!

Um 8pm kamen wir dann endlich in Coober Pedy an und das auch noch passend zum Sonnenuntergang. Dadurch konnten wir dann unsere Pizzen ohne Fliegen genießen und waren natürlich sehr gespannt auf unsere heutige Bleibe. 

Wir hatten ein ganzes Underground Bunkhouse für uns. Auswählen konnte man aus einer Vielzahl von 100 Betten - ja, es ist kein Tippfehler - 100 Betten, wir hatten Kissen, Decken und sogar Steckdosen weniger als 2m entfernt von unserem Schlafplatz!!! Was ein Luxus!!!

In Coober Pedy leben 70% der Bevölkerung unter Grund. Dies hat mit den stark schwankenden Temperaturen zu tun: im Winter können es unter Null Grad werden, im Sommer wird auch schon mal die 50er Marke geknackt!! In den Untergrund-Häusern hat man jährlich eine angenehme Durchschnittstemperatur von 24 Grad, man muss also weder heizen noch im Sommer kühlen. Der Name "Coober Pedy" kommt von den Aborigines. Als diese die ersten weißen Männer in den Opal Mienen arbeiten und Leben gesehen haben, tauften sie die Stadt Coober Pedy ("weißer Mann unter der Erde").

Wie entspannend und angenehm diese Nacht war, muss ich sicher nicht beschreiben!! Und das Beste: der Wecker klingelte am nächsten Morgen nicht vor 8am!! :-) 




Dustin (Holländer) und ich 

Uluru bei Sonnenaufgang













...und das war dann das Resultat von unserem morgendlichen Base Walk im Stockdunklen: als ich eines der Bilder gemacht habe, bin ich in einen Busch gelaufen und habe mir die Beine blutig gekratzt :D 

Grenzüberschreitung -> ich stehe zwischen dem Northern Territory und South Australia




Ich war in zwei Staaten genau zur gleichen Zeit :D 


Und dann ging es weiter auf den uuuuunendlich langen Straßen im Nirgendwo 

Die Hügel der Opal Mienen von Coober Pedy 


Coober Pedy -> übersetzt "weißer Mann unter der Erde"

Unser luxuriöse Schlafplatz für eine Nacht: BETTEN, KISSEN und sogar richtige DECKEN :O es war ein Traum!!!

An die 100 Betten waren in diesem Underground Bunkhouse - 11 davon waren belegt :D 

Das Ganze nochmal aus der Vogelperspektive: ein Haus mitten in einen Fels gehämmert!!! Und so leben 70% der Einwohner von Coober Pedy bei einer jährlichen Durchschnittstemperatur von 24 grad - man braucht weder eine Heizung im Winter, wenn die Temperaturen in den Minus Bereich bei Nacht gehen, noch Airconditioning im Sommer, wenn die Temperaturen die 50er Marke erreichen!! Genial finde ich :-)